2022
die Empore auf der Nordseite wird neu beplankt
M. Opitz und D. Simon erneuern die Beplankung der Empore auf der Nordseite der Kirche.
die Treppe zur Kanzel wird erneuert
Die nicht mehr begehbare Treppe zur Kanzel haben M. Opitz und D. Simon erneuert.
Die Stufen hat Herr Blaue nach den alten Maßen zu gesägt.
vorher
Die Firma Schulze aus Zeitz, die 2015 schon die Decke und die Wände im Kircheschiff restaurierte, hat nun auch die restlichen Malerarbeiten durchgeführt.
Die Firma Orban aus Brachstedt baute die Fenster nach denkmalrechtlichen Vorgaben und setzte sie im
Mai ein.
Gefördert wurde das Projekt im Rahmen der Dorferneuerung vom Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung gefördert.
Die Firma Spezial-Team GIH GmbH & Co. KG aus Landsberg/Kockwitz führte die denkmalgerechte Dachsanierung des Kirchturmes aus.
Das Projekt durch das LEADER Program der lokalen Aktionsgruppe "Unteres Saaletal und Petersberg" gefördert.
Die Holzarbeiten wurden von der Fa. Zametschnik aus Wettin und die mallerische Restaurierung von der Fa. Schulze aus Zeitz ausgeführt.
2014
Als eine der ersten Maßnahmen nach Gründung des Fördervereins wurden die historischen Grabsteine an einem trockenen Ort eingelagert, um sie vor weiteren Witterungseinflüssen zu schützen.
Im Herbst 2014 kamen sie wieder zurück nach Döblitz. Sie fanden sowohl Platz in den Nischen der Kirchenmauer, die im Vorjahr fertiggestellt wurde, als auch unter dem Dachvorsprung im Eingangsbereich der Dorfkirche Döblitz.
vorher
nachher
Um die Bausubstanz zu schützen, ist es dringend notwendig, das Dach neu einzudecken. Die entstehenden Kosten werden sowohl aus Fördermitteln als auch mit Eigenmitteln gedeckt. Eigenmittel konnte der Förderverein dank Spenden bilden und durch den Erlös aus den seit 2002 stattfindenden Veranstaltungen.
Das Dach ist undicht, es regnet seit längerer Zeit hinein. In der Folge ist der Dachstuhl morsch, Wasser ist ins Mauerwerk eingedrungen, im Kircheninnenraum sind Wasserflecken an den Wänden und der Decke zu sehen.
Die Firma Scholz Bau erneuert den Dachstuhl, bevor das Dach neu eingedeckt wird.
Ohne Dach ist der Kircheninnenraum der Witterung ausgesetzt. Um ihn zu schützen, werden Kanzel und Orgel wetterfest gemacht.
Das Dach ist fertig! Zur Dachsanierung zählten folgende Arbeiten:
Rotes Dach auf einem denkmalgeschützen Bauwerk? Ursprünglich sollte das Kirchenschiff tatsächlich mit alten Dachzeigeln neu eingedeckt werden. Vor diesem Hintergrund konnte 2006 der Förderverein Dachziegel einer alten Scheune im Ort für die Dachsanierung des Kirchenschiffes sichern und auf dem Kirchengelände lagern. Doch die Entscheidung für alte Ziegel hätte langfristig zu Schwierigkeiten führen können. Welche Lebensdauer haben die alten Dachziegel noch? Woher bei Dachschäden die gleichen alten Dachziegel beziehen? Die Überlegungen mussten langfristig angelegt sein und die gefundenen Lösungen lange halten. So fiel die Entscheidung in Absprache mit dem Denkmalschutz zu Gunsten neuer handelsüblicher Dachziegel aus.
Das Wichtigste ist jedoch, das Dach ist wieder dicht. Der Förderverein hat damit sein dringendstes Ziel erreicht.
Am 23.01.2010 wird die Glocke neu eingehängt. Dafür wird sie zunächst an einem Stahlträger befestigt. Um den Stahlträger werden Ketten gelegt, an denen Stahlträger und Glocke nach oben gezogen werden. Der Stahlträger wird so gedreht, dass er in der Haltevorrichtung einrastet. Die Glocke ist aufgehängt.
Der Dorfkirche Döblitz ist von ursprünglich drei Glocken nur diese eine geblieben. Laut Inschrift wurde sie 1834 von den Gebrüdern Ulrich in Laucha gegossen. Es ist denkbar, dass die anderen beiden zu Kriegszwecken eingeschmolzen wurden. Gesicherte Informationen darüber fehlen bislang.
Am 28.12.2009 überprüft die Firma Glocken & Kirchentechnik die Glocke der Dorfkirche Döblitz. Zu diesem Zweck wird sie aus ihrer Haltevorrichtung ausgehängt und auf dem Boden abgestellt.
Das Orginalaltarbild kehrt aus dem Landesmuseum für Vorgeschichte Halle nach Döblitz zurück. Es zeigt eine Darstellung des Abendmahls und kam vor ca. 20 Jahren zur Restaurierung nach Halle.
Auch 2007 ist in Sachen Sanierung ein ruhiges Jahr, um für große Vorhaben Kräfte zu sammeln. In wenigen Jahren soll der Dachstuhl erneuert und das undichte Dach des Kirchenschiffes gedeckt werden. Es werden daher Angebote eingeholt und miteinander verglichen, es werden mögliche öffentliche Drittmittelquellen gesucht. Die das Jahr begleitenden Veranstaltungen und Spenden helfen, die nötigen Eigenmittel für die Umsetzung so großer Vorhaben weiter wachsen zu lassen.
Das große Ziel, auf das der Förderverein hinarbeitet, ist die Dachsanierung des Kirchenschiffes in ein paar Jahren. Da die Kirche unter Denkmalschutz steht, sollen alte Dachziegel verwendet werden. Diese darf der Förderverein von einer alten Scheune im Ort nehmen und lagert sie sicher auf dem Kirchengelände.
Vorher
Welche Aufgaben bevorstehen
Nachher
vorher
nachher
Das neue Ziffernblatt wird an der Kirchturmuhr angebracht: Nach 30 Jahren zeigt die Turmuhr nun wieder die Zeit an. Auch die Glocke schlägt wieder zur vollen Stunde.
Vorher: Nord- und Südgiebel
Nachdem 2002 die Nordseite notdürftig gesichert worden war, konnten 2005 umfangreichere Arbeiten durchgeführt werden.
Der Turm war 2002 einsturzgefährdet und musste gesichert werden.
Die Bilder sind von der Süd-West-Seite aufgenommen, doch sieht man auf dem ersten der drei Bilder das Gerüst im Hintergrund. Dieses Gerüst steht an der Nordseite. Das Ergebnis der Notsicherung sieht man auf dem zweiten und dritten Bild.